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Die E-Gitarre
Ein zeitloser Klassiker der Moderne.
Die faszinierende Geschichte der E-Gitarre reicht weit zurück, bis in die Jahre 1920-1930. Zu dieser Zeit suchten Musiker nach Wegen, die Gitarre in größeren Bands lauter und durchdringender klingen zu lassen. Damals wurde die Gitarre aufgrund ihrer begrenzten Lautstärke hauptsächlich als Rhythmusinstrument verwendet. Doch um 1930 wurde klar, dass eine elektrische Verstärkung notwendig war, um die gewünschte Lautstärke zu erreichen. Dies war der Beginn der Entwicklung der E-Gitarre.
Die Anfänge der E-Gitarre
Die erste E-Gitarre, die als spielbar angesehen wurde, war die "Electro Spanish" von RICKENBACKER. Der große Durchbruch erfolgte jedoch erst 1936 mit der Vorstellung der "ES-150" von GIBSON. Die grundlegenden Merkmale der heutigen E-Gitarren begannen sich in den frühen 1950er Jahren zu formen, darunter Modelle von Paul Bigsby. Ab diesem Zeitpunkt beschleunigte sich die Weiterentwicklung der E-Gitarre, da Pioniere wie Leo Fender (übrigens selbst kein Gitarrist) ihre Expertise einbrachten.
Die Vielfalt der E-Gitarrenformen
Du kennst sicherlich die klassischen Bauformen elektrischer Gitarren. Doch in den 60er- und 70er-Jahren gewannen auffällige Designs wie die Flying V oder Explorer-Gitarren an Popularität. Die 80er-Jahre brachten Modifikationen klassischer Modelle mit Humbucker-Tonabnehmern und Locking-Tremolos, um die Spielbarkeit zu verbessern. Marken wie Cort, Jackson, Ibanez, Schecter und viele andere boten diese überarbeiteten Modelle an. Eine bedeutende Entwicklung war die Zusammenarbeit zwischen Ibanez und Steve Vai, die zur Entstehung der JEM- und RG-Serien von Ibanez sowie zur ersten Serienproduktion einer 7-saitigen Gitarre führte, der Ibanez Universe UV777. Im Laufe der Zeit entwickelten sich nicht nur die Musikgenres weiter, sondern auch die Instrumente selbst. Die jüngsten Entwicklungen sind 8- und 9-saitige Gitarren, die in der modernen Metal-Szene, oft als Djent bezeichnet, beliebt sind. Ibanez ist auch hier führend und bietet eine breite Palette von Extended Range Gitarren an. Headless-Gitarren ohne Kopfplatte und Instrumente mit schräger Bundierung (Fan Frets, Multiscale) haben ebenfalls an Popularität gewonnen und sind heute fest etabliert.
E-Gitarren bei imm-professional - Deinem Ansprechpartner
Bei imm-professional findest du eine breite Auswahl an klassischen E-Gitarren, darunter G&L (eines von Leo Fenders Unternehmen), Schecter, Ibanez, Cort, Slick, Vintage und High-End-Instrumente wie Paoletti Guitars oder die USA-Modelle von G&L, hergestellt in Fullerton. Unser Showroom in Alfeld (Leine) bietet dir die Möglichkeit, diese Instrumente nicht nur anzusehen, sondern auch ausgiebig zu testen und von unserem Fachpersonal umfassend beraten zu werden. Mit rund 250 verschiedenen Instrumenten auf Lager haben wir für jeden Geschmack das passende Modell bereit.
Die Vielfalt der E-Gitarrentypen
E-Gitarren kommen in einer Vielzahl von Formen und Bauarten daher, von denen jede ihren eigenen Klang, ihren einzigartigen Charme und ihren eigenen Charakter besitzt. Die wichtigsten Grundtypen von E-Gitarren sind:
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Solidbody: Diese E-Gitarren haben einen massiven Korpus ohne Resonanzkammern. Sie sind in der Regel leichter und bieten ein hervorragendes Sustain. Sie eignen sich besonders gut für verzerrte Klänge. Bekannte Modelle sind die Fender Stratocaster, die Gibson Les Paul, die Ibanez RG und die G&L Legacy & Asat, um nur einige zu nennen.
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Hollowbody: Diese E-Gitarren verfügen über einen hohlen Korpus, ähnlich einer Akustikgitarre. Sie erzeugen warme und resonante Klänge und sind oft in Jazz, Blues und Rockabilly anzutreffen. Beispiele sind die Gibson ES-335, die Ibanez AS73 und die Gretsch White Falcon.
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Semi-Hollowbody: Diese E-Gitarren kombinieren einen teilweise hohlen Korpus mit einem zentralen Holzblock, der Rückkopplungen reduziert. Sie sind äußerst vielseitig und vereinen die Eigenschaften von Solidbody- und Hollowbody-Gitarren.
FAQ: E-Gitarre
Während akustische Gitarren die Schallwellen durch ihren Resonanzkörper verstärken, benötigen E-Gitarren einen externen Verstärker, um den Klang laut hörbar zu machen. E-Gitarren haben in der Regel einen massiveren Korpus, der aus Holz und in seltenen Fällen auch aus synthetischen Materialien besteht (z.B. Carbon etc.), des Weiteren ist der Hals einer E-Gitarre regulär schmaler als z.B. bei Konzertgitarren.
Hals: Der Hals ist mit dem Korpus verbunden und trägt das Griffbrett und die Bünde, auf denen die Saiten aufliegen.
Griffbrett: Das Griffbrett ist die Oberfläche des Halses, auf der die Bünde angebracht sind. Dieses besteht ebenfalls, wie Korpus und Hals auch, aus Holz. Auch hier werden zahllose verschiedene Hölzert verwendet. Populär sind z.B. Palisander, Jatoba, Ahorn oder Ebenholz.
Saiten: E-Gitarren haben in der Regel sechs Stahlsaiten, die von der Kopfplatte bis zum Steg gespannt sind. (Ausnahmen bestätigen die Regel, da es auch 7,-8,- und 9-Saitige Gitarren gibt.)
Tonabnehmer: Tonabnehmer sind elektromagnetische Vorrichtungen, die die Schwingungen der Saiten in elektrische Signale umwandeln.
Steg/Brücke: Der Steg ist die Vorrichtung, an der die Saiten am unteren Ende des Korpus befestigt sind. Hier gibt es etliche Variationen. Feste Brücke, Tremolo-Brücken etc.
Kopfplatte: Die Kopfplatte befindet sich am oberen Ende des Halses und hält die Stimmmechaniken.
Stimmmechaniken: Stimmmechaniken dienen dazu, die Saitenspannung einzustellen und die Gitarre zu stimmen.
Hollowbody: Diese Gitarren haben einen hohlen Korpus, ähnlich wie eine akustische Gitarre. Sie werden häufig für Jazz und Blues verwendet.
Semi-Hollowbody: Diese Gitarren kombinieren Merkmale von Solidbody- und Hollowbody-Gitarren und bieten einen warmen Klang mit guter Rückkopplungsresistenz.
Extended-Range: Diese Gitarren haben mehr als die üblichen sechs Saiten, z. B. sieben- oder achtsaitige Modelle, die für bestimmte Musikstile wie Progressive Metal oder Djent verwendet werden.
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